Zum aller ersten Mal fand unser neues kostenloses Event „Azubi Link.“ mit rund 70 Teilnehmer*innen online statt. Azubi Link. ist ein online Netzwerk Event exklusiv für Azubis, wo es sich rund um das Thema Networking in der Ausbildung dreht.
Auszubildende müssen in ihrer Ausbildung ganz viel lernen, doch wie bringt man ihnen Networking bei? Azubis haben es schwierig branchenübergreifende Kontakte zu knüpfen, da sich ihre Netzwerke oftmals auf Kontakte aus dem Betrieb und der Berufsschule beschränken. Wir möchten den Azubis die Möglichkeit geben, eine virtuelle Community aus unterschiedlichsten Bereichen aufzubauen, in der sie lernen sich und ihren Arbeitgeber zu präsentieren und die Scheu abzulegen mit fremden Menschen zu interagieren.
Unsere beiden Speakerinnen Lea, Gründerin von SnapOne, und Inga, Personalentwicklerin von der Synnous Consulting GmbH, geben den Azubis zu dem Thema Networking nützliche Tipps und erzählen von ihren Erfahrungen. Erfolgreiches Networking ist nämlich gar nicht so leicht, da es sowohl eine Portion Mut als auch Glück benötigt, um Bekanntschaften mit anderen zu machen.
Gestartet hat das Event mit einer kleinen Einstiegsumfrage über Zoom, wodurch alle Teilnehmer*innen erstmal abgeholt wurden und direkt eingebunden waren.
Mit Hilfe von Mentimeter, einem interaktiven Online Umfragetool, hatten die zahlreichen Azubis anschließend die Chance, sich unter anderem in einer Word Cloud über das Thema “Networking” auszutauschen.
Durch ein lebendiges und konstantes Netzwerk von Personen haben die Azubis die Möglichkeit Unterstützung und Kooperation zu erfahren. Es stellte sich nun die Frage, warum eigentlich Networking mit anderen Azubis sinnvoll ist? – Networking ist vor allem sehr wichtig und essentiell, da man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Zudem können sie hierdurch ihren Horizont erweitern und es können Dinge von ganz anderen Perspektiven betrachtet werden. Networking ist vor allem vorteilhaft, um sich gegenseitig aktiv zu unterstützen, voneinander zu lernen und gemeinsam Impulse zu entwickeln. Durch einen regelmäßigen Austausch mit Gleichgesinnten hilft es auch den Azubis sich weiterzuentwickeln. Dies stärkt besonders ihre Kommunikationsstärke, welche in sämtlichen Berufen von großer Bedeutung ist. Der größte Faktor dabei ist natürlich, dass es auch Spaß macht, neue Kontakte zu knüpfen und den sozialen Kreis zu erweitern. Durch die Vielzahl an Anmeldungen konnten die Azubis sehen, wie viel Potential es zum Austauschen mit Gleichgesinnten gibt.
Natürlich kann es beim Networking auch gelegentlich mal zu Fails kommen und es läuft nicht alles so, wie es laufen sollte. Lea und Inga haben den Azubis auch hierzu ihre Erfahrungen erzählt und dadurch auch für einige Lacher gesorgt. Allgemein haben sie den Azubi jedoch mitgegeben, dass gutes und aktives Zuhören wichtig ist und nicht unbewusst versucht werden sollte Kontakte beeindrucken zu wollen. Des Weiteren gilt “Qualität vor Quantität” und man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass auch zu viele oder unpassende Fragen oder eine falsche Körpersprache ein erfolgreiches Networking negativ beeinflussen kann.
Die Teilnehmer*innen bekamen in ihrer Follow-Up Mail nochmal die wesentlichen Guidelines für erfolgreiches, berufliches Networking zugeschickt. Hierzu zählte auch, dass sie sich Gedanken zu ihrem Ziel machen: Was erhoffe ich mir vom Networken? Wie/Über welchen Weg möchte ich neue Kontakte kennenlernen?
Am Ende des Events hatten alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit uns Ihr abschließendes Feedback anonym über einen Link dazulassen. Hier konnten sie unter anderem aktiv mitbestimmen, welche Themen in den nächsten Events im Fokus stehen. Das durchweg positive Feedback hat uns gezeigt, dass dieses Format bei den Azubis sehr gut ankommt:
“Erster richtiger Versuch Azubis miteinander zu verbinden und den Startknopf für Networking (LinkedIn und Xing) bei allen frühzeitig auszulösen”
“Interaktives Meeting!”
“Für unser erstes Mal war es eine interessante und lehrreiche Erfahrung. SUPER!!”
“Ansprechende Folien, Einbindung der Zuhörer mittels Mentimeter und Umfragen.
Offene Art der Dozentinnen!”
“Aktive Mitarbeit war möglich
Interessante Themen”