Teambuilding mal anders: HLS „Systemisches Team-Boxen“

Bei unserer letzten Hafen Leader Session drehte sich alles um ein auch für uns neues Thema. Nämlich „Systemisches Team-Boxen“: eine ungewöhnliche aber wirksame Teambuilding-Maßnahme. 

Anlass dafür bietet vor allem unsere optimistische Sichtweise auf die Zukunft: die (teilweise) Rückkehr ins Büro in baldiger Zukunft. Denn Team-Boxen findet in Person statt, das physische Erleben und das gemeinsame Erlernen neuer Fertigkeiten und besserer Zusammenarbeit steht im Vordergrund. 

Team-Boxen als Teambuilding

Für einen Einstieg ins Thema startete Martha Giannakoudi mit einem kurzen Input 

Team-Boxen als Teambuilding erfordert das Verlassen des Büroalltags. Das Begeben in einen anderen Kontext fördert einen Perspektivwechsel, man erlebt seine Kolleg*innen von einer anderen Seite. Das kann unterschiedliche Folgen haben – einige Merkmale, die man aus dem Arbeitsalltag kennt, spiegeln sich vielleicht auch im sportlichen Kontext wider. Vielleicht unterscheidet sich aber beispielsweise das sportliche Durchhaltevermögen oder der Ehrgeiz stark von den bisherigen Eindrücken, was zu einem Umdenken und neuen Eindrücken führen kann. 

Diese neue Ebene und die neuen Erkenntnisse werden dann mithilfe systemischer Techniken – im Fokus liegt dabei die Kommunikation – auf das Team, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt übertragen. Vor allem Aspekte des Kooperierens und Konkurrierens in einem Wechselspiel werden wahrgenommen und können oft mit passenden Situationen im Büro in Verbindung gebracht werden. 

Ziele des systemischen Team-Boxens 

Das Ziel beim systemischen Team-Boxen liegt demnach nicht im Erlernen von Boxtechniken, sondern vor allem in der Anwendung von Geschick und Anpassungsfähigkeit, der Interaktion im Team und im Teambuilding.  

Durch die körperliche Aktivierung und das gemeinsame Erleben von Erfolgen wird zudem das Selbstbewusstsein und die Kommunikation untereinander gestärkt, der Zusammenhalt im Team gefestigt und die Motivation gesteigert. 

Auch die Vitalität und Bewegung spielt eine große Rolle. Stress und Anspannungen können abgebaut werden – das insgesamt positive Erleben von Aktivität bietet eine wichtige Abwechslung zum Berufsalltag und hat auch über diesen hinaus positive Auswirkungen 

Hafen Leader Session 

Die Besucher*innen gestalteten die Hafen Leader Session durch ihre interessanten Einwände und Anmerkungen mit. Als positiver Impuls wurden zum Beispiel virtuelle Trainingseinheiten genannt, die auch zurzeit im Homeoffice bereits als Teambuilding wirken können. Auch wenn dennoch ein Konsens darüber herrschte, dass das physische Zusammenerleben und Zusammenarbeiten nicht in allen Aspekten durch das Virtuelle eins zu eins übersetzt werden kann, helfen solche Angebote durch die aktuelle Zeit. Spannende Einwände zur sich verändernden Arbeitswelt und zur generellen Wichtigkeit von Teambuilding rundeten die Leader Session inhaltlich ab. 

Wir freuen uns über diesen spannenden Austausch! Wenn Ihr mehr über Teambuilding und das systemische Team-Boxen erfahren möchtet, meldet Euch gerne bei uns. Gerne vermitteln wir Euch auch weiter an Michalis Patentalis, der diese Maßnahme als systemischer Coach erfolgreich durchführt und bereits viele Erfahrungen und Expertise in diesem Bereich sammeln konnte. 

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